Mobilität ist oftmals eine Voraussetzung für die Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben. Infolge von neurologischen Erkrankungen
(Hirnschädigungen, Hirnoperationen, Demenz) können neben sensomotorischen auch kognitive oder affektive Funktionsbeeinträchtigungen entstehen, die die Fahrtauglichkeit
einschränken.
Mittels neuropsychologischer Untersuchung können die fahrrelevanten körperlichen und psychischen Leistungsbereiche untersucht werden. Oftmals kann eine praktische Fahrverhaltensprobe eine
Ergänzung für die Beurteilung der Fahreignung sein. Wenn eine ausreichende Fahrtauglichkeit besteht, kann eine Empfehlung ausgesprochen werden.